Warum einen Eurasier?

 

Anfang der 80er Jahre wurden wir erstmals durch den nebenstehenden Zeitungsartikel auf eine neue Hunderasse, den Eurasier, aufmerksam.

Einen Familienhund, kinderlieb, in seinen ersten Lebenswochen liebevoll bei seinem Züchter aufgewachsen und dabei noch ein wunderschöner Hund.

Auch wenn uns seit dieser Zeit der Zeitungsartikel und kurze Zeit später noch das mittlerweile leider vergriffene Buch von Joachim Hoffman "Der Eurasier" begleiteten, sollten noch einige Jahre bis zum Erwerb eines Eurasiers vergehen.

In dieser Zeit wurde natürlich auch überlegt, ob die Anschaffung eines Hundes für unsere Familie überhaupt richtig ist und ob wir genügend Zeit für dieses neue Familienmitglied haben würden.

Problematisch für uns war es überhaupt einen Eurasier in Natura zu sehen und erst Jahre später konnten wir dann den ersten Eurasier live bewundern. Einen wunderschönen dunkelroten Rüden, den wir bei einem Restaurantbesuch in Hamburg kennenlernten.
Seine Besitzer erteilten bereitwillig Auskunft, waren von einer ansteckenden Begeisterung und bestätigten uns all die tollen Eigenschaften, von denen wir bereits gelesen hatten.
Briska vom MühlenhofBriska vom MühlenhofGanz besonders gefiel uns, dass er sich geduldig und mit sichtlichem Wohlbehagen auch von unseren Kindern streicheln ließ.

Kurze Zeit später kamen unsere beiden Jüngsten ganz aufgeregt nach Hause. Sie hatten eine kleine Eurasierhündin gesehen, die nun ganz bei uns in der Nähe wohnte
- Briska vom Mühlenhof, eine herrliche wolfsgraue Hündin, die ebenfalls alle Eigenschaften in sich vereinte, die uns an dieser Rasse zusagte.

Weil uns ihre wolfsgraue Farbe so sehr gefiel, hatten wir auch bei unserer ersten "Bestellung" wolfsgrau als Farbwunsch angegeben, einen Wunsch, den wir jedoch sogleich nach unserem ersten Eurasiertreffen (damals noch ohne Hund), in "wolfsgrau oder anders" umändern ließen, denn bei so vielen imposanten Hunden, die wir dort bewundern durften, war uns letztendlich die Farbe egal.

Cinja als WelpeCinja als WelpeWir mussten noch etwas Geduld haben, bis wir Nachricht bekamen und unseren Welpen im Mai 1996 zum ersten Mal besuchen durften.
Cinjas Züchterin legte uns mit den Worten "Das ist die kleine Cinja", einen Welpen in den Arm, den wir am liebsten gar nicht mehr hergeben wollten.
Wir konnten es kaum abwarten, bis wir dieses kleine Wollknäuel endlich mit nach Hause nehmen konnten.

Unsere Cinja, eine kleine Hündin, die sich sofort bei uns einlebte und die schon nach einer Stunde aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken war.

Sie entwickelte sich zu einer lieben, ausgeglichen, ruhigen, sehr kinder- und familienbezogenen Hündin, die es liebte, bei ihrer Familie zu sein, aber auch Freunde und Nachbarn in ihr "Rudel" mit einbezog und freudig begrüßte, Fremden jedoch meist distanziert und etwas hochnäsig gegenübertrat.

Nicht zuletzt wegen den guten Erfahrungen mit unserer Cinja, bekamen wir vier Jahre später mit Cinjas Halbschwester Nike, erneut eine Eurasierhündin als neues Familienmitglied.

Ihr sollten dann über die Jahre noch weitere folgen.
Die Entscheidung für einen Eurasier haben wir nie bereut.

Fenike vom Haus Phirido
(genannt Nike)
geb. 16.10.1999
gest. 03.12.2008
Bella Cinja vom Haus Phirido
(genannt Cinja)
geb. 15.04.1996
gest. 18.12.2007
     
Galia Sahri aus der Brandheide
(genannt Sahri)
geb. 28.01.2008
gest. 04.08.2014
Annika Neele von der Silberlinde
(genannt Neele)
geb. 01.02.2010
gest. 08.02.2021
Cailyn
vom kleinen Feldle
geb. 25.04.2015
Amy
geb. 22.04.2014
DaNiah
ex Lupa Nigra
(genannt Niah)
geb. 01.06.2021

    

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